
Publikumsreaktionen und Komentare zu unseren Konzerten
07.02.2010 18:45Endlich sind die Ersten Konzerte über die Bühne.
Ich möchte doch ein paar Reaktionen des glücklichen Publikums hier erwähnen.(Leider hat sich noch kein Kritiker unter das Publikum gemischt)
Von einigen Zuschauern klang es in etwa so:
"Wir waren uns nicht so sicher bei diesem Programm, es hat ja keinen ganz berühmten Namen"
"Vielleicht ist es ja modern"
"Diese Farrenc klingt ja wie Beethoven, oder Schubert"
"Der Zemlinsky klingt ja wie Brahms"
Zu den letzten 2 bemerkungen möchte ich Anfügen, es stimmt, aber:
Louise Farrenc hat sicher etwas von den bekannten Komponisten, im Mindesten die Qualität der Musik. Nur kann man aber sicher sagen, dass Louise Farrenc ihr doch eigene Tonsprache entwickelt hat und man sie als "unerhört" bezeichnen kann. Ich möchte da doch nochmlas ein Zitat anfügen:
Robert Schumann spricht (über Farrenc) von dem „ganz leisen romantischen Duft, der in ihrer Musik fortschwebt“
Zu Alexander Zemlinsky ist die Verbindung zu Brahms realistisch da.
Brahms als Förderer von Zemlinsky. In diesem Frühwerk hat sich Zemlinsky auch klar an Brahms angelehnt. Er geht aber doch weiter wie Brahms, nicht nur harmonisch.
Zu den Mitiaturen von Juon:
Die 4 Charakterstücke sind genau, wie wir uns das vorgestellt haben, ein hübsches, hochromantisches Intermède gewesen.
Ich möchte Sie, gerne ermuntern eines unserer nächsten Konzerte zu hören, auch wenn keine "grossen" Namen aufgeführt werden. Die Werke stehen in keiner Art und Weise den "Grossen" nach, im Gegenteil, es gibt viel "unerhörtes" zu erleben.
Herzlichst
Urs Hofstetter
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